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Der asiatische Laubholzbockkäfer

Anoplophora glabripennis

Der asiatische Laubholzbockkäfer ist gefürchtet und gilt zurzeit als schlimmster Holzschädling. Erstmals in Europa wurde er an Ahornbäumen in Oberösterreich 2011 entdeckt. Wahrscheinlich wurde er aus Asien (China, Korea, Taiwan) eingeschleppt. Seine im Stamm verschiedener Laubbäume abgelegten Larven führen nach ein- bis zwei-jähriger Entwicklung zum Absterben der Bäume.

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Der Birnbaumprachtkäfer

Agrilus sinuatus

In den letzten Jahren nehmen Schäden durch Prachtkäfer zu, besonders aktiv ist der Birnbaumprachtkäfer (Agrilus sinuatus). Neben diesem gibt es hierzulande noch weitere 77 verschiedene Prachtkäferarten, die in den mittleren und südlichen Bundesländern verbreitet sind. Ein Befall an Altbäumen führt meist zum Absterben einzelner Äste und Kronenpartien. Bei starkem Befall des Stammes – meist bei Jungbäumen – stirbt der Baum komplett ab.

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Das Blausieb

Zeuzera pyrina

Das Blausieb oder auch Kastanienbohrer genannt, ist ein Nachtfalter aus der Familie der Holzbohrer (Cossidae). Es handelt sich um den größten heimischen Kleinschmetterling, der in ganz Europa sehr unterschiedliche Lebensräume, wie Obstgärten, Waldränder, Parkanlagen, Gärten, relativ junge Alleen und Baumschulen besiedelt. Seine Larven bohren sich in junge Stämme und Äste. Dadurch wird das Gehölz oftmals so stark geschädigt, dass es abstirbt.

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Der Citrusbockkäfer

Anoplophora chinensis

Der Citrusbockkäfer (CLB) ist als Schädling gefürchtet, da er über 100 Laubholzarten befällt – vor allem Citruspflanzen. Er tötet gesunde, vitale Bäume innerhalb weniger Jahre ab und ist daher in Europa als Quarantäneschaderreger eingestuft. Seine Heimat ist China, Korea und Japan, aber auch Taiwan, Indonesien, Malaysia, Burma, Vietnam und die Philippinen.

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Der Eichenprozessionsspinner

Thaumetopoea processionea L.

Der Eichenprozessionsspinner ist ein sommeraktiver Nachtfalter. Seit Mitte der 1990er Jahre bereitet er in Süddeutschland große Probleme, da er zum einen die heimischen Eichenarten beeinträchtigt, andererseits die Gifthaare der Raupen die Gesundheit der Menschen gefährden. Die von ihm befallenen Eichen erholen sich gut, wenn sie nicht mehrfach nacheinander vom Eichenprozessionsspinner befallen werden.

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Die Gespinstmotte

Yponommenta evonymella, Y. padella, Y. malienellus, Y. cagnagella

Die zu den Nachtfaltern zählenden Gespinstmotten sind etwa 10 Millimeter große sehr schlanke Schmetterlinge mit einer Flügelspannweite von bis zu 20 Millimetern. Ab Mai bilden sie vielerorts große, gespinstartige Netze in Sträuchern und Baumkronen, beispielsweise an Weiß – und Rotdorn, Traubenkirsche sowie verschiedenen Obstgehölzen. Durch die enormen Fraßschäden werden die Gehölze in der betreffenden Saison stark eingeschränkt.

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Der Heldbock (Großer Eichenbock)

Cerambyx cerdo

Der Heldbock ist die zweitgrößte Käferart in Mitteleuropa. Es weist eine Körperlänge von 3-5,5 cm auf und eine Breite von 1-1,5 Zentimeter. Bis Anfang des 20. Jahrhunderts war er ein in Mitteleuropa weit verbreitet und ein gefürchteter Schädling. Heute tritt er nur noch in kleinen Arealen auf und sein Vorkommen ist auf wenige Brutbäume beschränkt. Der Heldbock besiedelt geschwächte Alteichen und kann zu deren Absterben binnen zwei Jahren erheblich beitragen.

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Die Malvenwanze

Oxycarenus lavaterae

Die Malvenwanze ist eine mediterrane Art. Ihre Larven sind flügellos und auffällig rot gefärbt, die erwachsenen Tiere sind schwarz-rot und ihre Flügel glänzen silbern. Larven und Wanzen saugen an Trieben und Ästen, vor allem an Linden. Besonders im Herbst und Winter tritt die Malvenwanze großen Ansammlungen an Stämmen und Ästen der Linde auf.

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Der Moschusbock

Aromia moschata L.

Der Moschusbock trägt seinen Namen nach dem charakteristischen Moschusduft, den dieser aus den Hinterbrustdrüsen absondert. Ausgewachsene Käfer können 15 – 35 Millimeter lang werden und haben einen metallisch glänzenden Körper. Von den weltweit ca. 27.000 Bockkäferarten kommen knapp 200 Arten in Deutschland vor. Viele sind stark gefährdet oder vom Aussterben bedroht. Der Moschusbockkäfer befällt in erster Linie kränkelnde Weiden.

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Die Platanennetzwanze

Corythucha ciliata

Die Platanennetzwanze ist 1964 von Nordamerika nach Italien eingewandert, von wo sie sich weiter ausbreitete. 1983 wurde sie erstmals in Deutschlands Süden entdeckt. Diese Wanze lebt nur auf Platanenbäumen und bevorzugt wärmere Regionen. Sie ist ca. 4 Millimeter groß. Auf der Unterseite eines einzigen Platanenblatts kann man bis zu 300 Larven und ausgewachsene Tiere finden.

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Die Rosskastanien-Miniermotte

Cameraria ohridella

Die Rosskastanien-Miniermotte (Cameraria ohridella), die erstmals 1984 in Mazedonien nachgewiesen wurde, sorgt im Sommer für fleckige und braune Blätter sowie vorzeitigen Blattverlust an unseren beliebten Straßen- und Parkbäumen. Wie bei vielen eingeschleppten Schädlingen fehlen der Rosskastanien-Miniermotte auch bei uns die natürlichen Feinde. Ihre Ausbreitung erfolgt nahezu ungehindert. Dennoch ist der Bestand der Kastanie wenigstens nicht gefährdet.

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Die Sitkafichtenlaus (Fichtenröhrenlaus)

Elatobium abietinum

Die in Nordamerika heimische und  Anfang der 60er Jahre zu uns eingeschleppte Fichtenröhrenlaus sorgt für kahle und verbräunte Fichten. Ein wiederholter Befall von innen nach außen vermindert die Regenerationsfähigkeit und Triebzuwachs der Nadelbäume erheblich. Selbst wenn letzte Jahrestrieb der Fichte unbeschädigt bleibt, können die Bäume dennoch absterben.

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Die Wollige Napfschildlaus

Pulvinaria regalis

Die Wollige Napfschildlaus ist wahrscheinlich aus Südostasien eingeschleppt worden und wird in Europa seit den 60er Jahren in Stadtgebieten beobachtet, wo durch ‚Stress‘ bereits viele Bäume vorgeschwächt sind. Der Schädling befällt vorwiegend Linde, Rosskastanie und Ahorn. Daran können pro Baum 20.000 bis 30.000 Läuse beteiligt sein. Die erwachsenen Tiere besitzen einen fest mit dem Körper verbundenen Rückenschild. Larven sind als kleine weiße, ca. 2 Millimeter große Punkte an Stamm und Ästen zu erkennen.

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